Der Gründer von fuseproject, das „Marken durch das Erzählen von Geschichten emotional erlebbar machen will“, begann schon während seiner Kindheit in der Schweiz, die Welt des Designs zu erforschen. „In Europa gibt es eine Doppelnatur: Man kann Gegenstände danach beurteilen, wie sie funktionieren und wie sie aussehen“, erläutert er.
Béhar ist in einer Familie aus zwei Kulturen aufgewachsen, mit einer ostdeutschen Mutter und einem türkischen Vater. „Die eine Kultur ist funktional und modern, die andere expressiv und poetisch“, sagt er. „Ich versuche in meinen Projekten immer, die beiden miteinander zu verbinden.“
In einem der unzähligen Zeitschriftenartikel, die über Béhar erschienen sind, wird er „der multidisziplinäre Designer unserer Zeit schlechthin“ genannt. Auf seiner langen Liste an Auszeichnungen steht der renommierte National Design Award des Cooper Hewitt Smithsonian National Design Museum, in dessen ständiger Sammlung sich seine Werke befinden.
2004 hatte Béhar zwei Einzelausstellungen, die eine im San Francisco Museum of Modern Art, die zweite im Musée de Design et D’Arts Appliqués Contemporains in Lausanne.
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